Leiden Sie unter Schlafapnoe? Ringen Sie jede Nacht mit Technik, die sich fremd anfühlt? Wachen Sie mitten in der Nacht auf und können dank eines lauten Gerätes nicht wieder einschlafen? Denken Sie darüber nach, die Behandlung abzubrechen?
Na gut, es folgen ein paar Tipps um sich an die Behandlung zu gewöhnen mit CPAP ResMed S9 Autoset
1. Mentalität
Die richtige Einstellung ist Voraussetzung Nummer 1 für Ihren Behandlungserfolg. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass es eine Weile dauert, bis Sie sich an das Gerät gewöhnt haben und dass Geduld dabei die halbe Miete ist.
2. Übung macht den Meister
Es kann hilfreich sein, die Maske während anderer Tätigkeiten auch am Tage zu tragen. Dies kann Ihnen dabei helfen, sich noch schneller an die Maske zu gewöhnen. Achten Sie währenddessen darauf, dass Sie entspannt atmen.
Diese „Probeläufe“ können auch dazu dienen, die richtige Maske für Sie herauszufinden. Falls Sie die Maske als unbequem empfinden, sollten Sie nicht damit zögern, Ihren Gesundheitsdienstleister oder den Hersteller zu kontaktieren.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass in diesem Fall Ihre Maske ungeeignet für Sie ist und ausgetauscht werden muss.
3. Durchhaltevermögen
Die CPAP-Behandlung wird Sie wahrscheinlich ein Leben lang begleiten. Je früher Sie sich daran gewöhnen, desto besser. Sie werden sich an das Gerät nicht gewöhnen können, indem Sie es nur unregelmäßig verwenden.
Nur bei durchgängiger Nutzung können Sie maximal von den Vorteilen der Behandlung profitieren.
4. Lautstärke des CPAP (mit CPAP ResMed S9 Autoset)
Ein lautes Gerät kann auf verstopfte Luftfilter, Luftaustritte oder eine unzureichende Verbindung der einzelnen Teile hinweisen. Ein Luftaustritt lässt sich durch das Herstellen sicherer Verbindungen beheben. Sie können ebenfalls Ihren Hersteller kontaktieren, damit dieser Ihr Gerät überprüft oder Sie diesbezüglich anleitet.
Die regelmäßige Reinigung der Luftfilter sorgt ebenfalls für das reibungslose und geräuscharme Funktionieren des Gerätes.
5. Das geeignete Gerät
CPAP-Geräte können über verschiedene Eigenschaften verfügen. Diese sind darauf ausgerichtet, verschiedene Herausforderungen optimal lösen zu können und dabei so angenehm wie möglich zu sein. Einige dieser Eigenschaften sind:
- Die „Ansteigen-Funktion“ Hiermit werden die Druckeinstellungen zum Teil automatisiert. Das Gerät wird einen anfangs niedrigeren Druck ausüben und diesen nach und nach erhöhen, bis der voreingestellte Wert erreicht ist. Damit soll das Einschlafen erleichtert werden.
- Die Funktion SmartStart™ : Eine weitere Automatisierungsfunktion, bei der sich das Gerät erst durch das Einatmen einschaltet. Damit soll die Gewöhnungsphase der Behandlung leichter gestaltet werden.
- Die Funktion EPR™ (Reduzierung des Ausatemdrucks): Diese Funktion vermittelt das Gefühl einer natürlicheren Atmung. Das Gerät verringert den Druck beim Ausatmen ganz automatisch.
- Gerät mit s9 AutoSet ™ Funktion (Beispiel: CPAP ResMed S9 Autose)t Hiermit werden die Druckeinstellungen über die Nacht hinweg an die unterschiedlichen Atemmuster während der verschiedenen Schlafphasen angepasst.
Es gibt noch viele weitere hilfreiche Funktionen und natürlich werden noch mehr hinzukommen. Ein Gerät mit den richtigen Funktionen auszuwählen ist entscheidend dafür, Ihre CPAP-Behandlung lohnenswerter zu machen.
Neben diesen Funktionen ist ein weiterer, wesentlicher Teil des CPAP-Gerätes die Maske. Es ist aufgrund der von Mensch zu Mensch unterschiedlichen Gesichtszüge sehr wahrscheinlich, dass Sie viele verschiedene Masken anprobieren müssen, bis Sie eine finden, die perfekt passt. Es gibt drei Hauptarten von Masken:
- Nasenpolstermasken: Diese Art wird an den Nasenlöchern angebracht und leitet die Luft auch darüber an Sie weiter. Sie hilft gegen Platzangst und Verdeckung des Sichtfeldes. Brillen- und Bartträger bevorzugen diese Art von Maske, da sie durch beides nicht beeinträchtigt wird.
- Nasenmasken: Bedecken die Nase und leiten über diese die Druckluft an Sie weiter. Diese Art findet hauptsächlich bei den Patienten Anwendung, die sich während des Schlafens viel bewegen oder bei denen eine hohe Druckeinstellung notwendig ist.
- Vollmasken: Diese Art von Maske bedeckt Nase und Mund. Sie eignet sich für Menschen, die Probleme beim Atmen durch die Nase haben oder im Schlaf dazu neigen, durch den Mund zu atmen.
Eine Maske, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, stellt einen wesentlichen Beitrag zu Ihrem Wohlbefinden während der Behandlung dar. Sie sollten wirklich nicht davor zurückscheuen, unterschiedliche Masken auszuprobieren, wenn die jetzige nicht richtig passt.
Was haben Sie also gelernt?
- Geduld.
- Geduld.
- Und noch etwas mehr Geduld.